Eine besonders tierliebende Bekannte empfahl mir vor einigen Jahren folgendes Rezept, um meinen “vierbeinigen Liebling”, einen rachitischen, milzkranken Mischlingskater, zu stärken:
Taubenköpfchen in Aspik (3 Portionen - 437 kcal pro Portion) Zutaten: 400 g Taubenköpfe ohne Hals, gerupft 1/2 l Tauben- oder Hühnerbrühe 2 EL Weißwein 7 Blatt Gelatine 1 Dose Mandarinen 250 g Weißbrot Dieses Gericht eignet sich gut, wenn man von einer Taubensuppe oder einem Taubenfrikassee noch die Taubenköpfe und etwas würzige Brühe überbehalten hat. Die Gelatine etwa 5 Minuten in kaltem Wasser quellen lassen. Die Taubenbrühe unbedingt entfetten, das Fett aufbewahren. Die Taubenköpfe in einer Pfanne bei hoher Temperatur in dem Taubenfett aus der Brühe kurz anbraten. Dann die Brühe leicht erwärmen und die gut ausgedrückte Gelatine darin unter Rühren auflösen. Den Weißwein hinzufügen und die Brühe in einer dünnen Schicht auf den Boden einer Kastenform als Spiegel gießen. Im Kühlschrank ca. 15 Min. fest werden lassen. Dann mit den gut abgetropften Mandarinen und den Taubenköpfchen belegen. Restliche Brühe darüber gießen. Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Je länger das Täubchen im Aspik durchziehen kann, desto besser schmeckt es. Darum lassen sich Taubenköpfchen in Aspik gut schon am Vortag vorbereiten und über Nacht abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Mit einem Messer den Rand lösen, die Form kurz in heißes Wasser tauchen und auf eine Platte stürzen. Weißbrot dazu reichen, sowie sehr trockenen, aber kräftigen Weißwein. Guten Appetit! (2008)
|
![]() |
|
Edelstahl, Stahl, Lack Einzelstück in Eigenproduktion © Herwig Huber 2008 |
|